Das Tablinium ist der Raum des römischen Hauses dass eine architektonische Weiterleitung des Atriums darstellt, charakterisiert von nur Seitenwänden, d.h zum Atrium und Peristil offen, und ein Dach.
Es ist der Ort, in dem der Pater familias seine Gäste einlädt.
Vetriuvus beschreibt das Tablinium als öffentlicher Raum, integriert in den „Arbeitsraum“
dacs Atrium, komplett unnütz für den normalen Mann. Also stellt es automatisch
einen Status da, einen höheren; politisch oder gesellschaftlich Rang dar.
Plinius setzt in diesem Raum den richtigen Ort fuer ein Archiv
oder Buero, benihaltet mit (Tabulina Codicibus Implebantur et monimentis rerum
in magistratu gestarum) buchern und Aufzeichnung wichter Ereignisse der
politischen Amtszeit.
Manchmal konnte das Tablinium abgetrennt werden, das
interessanteste Beispiel, bis zu unserer Zeit komplett erhalten ist das Holzseparet
des Hauses aus Herkulanueum.
Die Dekoration spielt in diesem Raum eine doppelte Rolle.
Der Besitzer wollte für sich und seine Familie einen schönen Raum einrichten,
aber gleichzeitig seinen Gästen imponieren.
Das ist der Grund wieso wir in diesem Raum sehr oft das
dekorative Meisterwerk der Kollektion des Hauses wiederfinden.
Das architektonische Meisterwerk kann sich auf den Seitenwänden
vorfinden, wie z.b die atemberaubende Freskendekoration des Hauses von Marco
Lucrezio Frontone, in dem das elegante Zusammenspiel von feinst detaillierten
Momente des täglichem Leben, mit Darstellungen von Gottheiten harmonieren. Ein Ort
in dem man täglich, ein neues Detail erblickt. Eingerahmt in roten und schwarzen
Hauptpaneelen, finden wir die Szenen. Im oberen Bereich, glänzt ein
Zusammensetzung aus Stillleben, Architektur und Perspektive; Türen die sich öffnen, Panoramablicke in die
Ferne, glänzende Silberschalen.
Das ist der Raum, wo wir die berühmten Papiri der Villa
der Pisoni in Herculaneum gefunden haben, und auch der Raum wo das atemberauben
Alexander Mosaik des Haus des Faun lag.
marco lucrezio tavoletta di legno e scrittura |
julia felix tablinium |
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